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01.06.2021

ARWED e.V. startet Kampagne „fragEltern“

Auch Eltern brauchen Hilfe. Mit der Kampagne „fragEltern“ wirbt der ARWED e.V. für Unterstützungsangebote der Selbsthilfe für Eltern und Angehörige Drogenabhängiger.

Auf den Motiven der Kampagne bekennen sich Eltern öffentlich zur Drogensucht ihrer Kinder, berichten von Schuld- und Schamgefühlen und ermutigen, sich mit anderen Eltern zusammenzuschließen. Die Motive werden unter anderem auf Plakatwänden und in sozialen Netzwerken gezeigt. Der Auftakt am 1.6.2021, dem Weltelterntag, ist von Arwed e.V. bewusst gewählt: Dieser wurde 2012 von den Vereinten Nationen beschlossen und soll die Rolle von Eltern öffentlich wertschätzen und würdigen.

Es ist das erste Mal in Deutschland, dass Eltern sich zu diesem Thema öffentlich im Rahmen einer Kampagne zu Wort melden und ihre Argumente für eine bessere Suchthilfe, Jugend- und Familienhilfe zur Diskussion stellen. Die Kampagne wird von allen selbsthilfefördernden Krankenkassen in NRW finanziert. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, hat die Schirmherrschaft über die Kampagne übernommen.

Die ARWED – Arbeitsgemeinschaft der Rheinisch-Westfälischen Elternkreise drogengefährdeter und abhängiger Menschen e.V. – ist die Interessenvertretung von Eltern und Angehörigen in Nordrhein-Westfalen, die sich zu diesem Thema in Selbsthilfekreisen zusammengeschlossen haben.

Weitere Informationen auf fragEltern.de und auf der Website des ARWED e.V.