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Berlin | 25.11.2019

Jahrestagung der Drogenbeauftragten 2019: „Sucht im Fokus – Kommunen engagiert vor Ort“

Wie können Kommunen die Hilfe vor Ort zukunftsfähig gestalten und weiterhin sicherstellen, dass suchtkranke Menschen die Unterstützung erhalten, die sie benötigen? Wie können sich Suchthilfe und Suchtberatung besser mit den Kommunen vernetzen und sich vor Ort bestmöglich auf die zukünftigen Herausforderungen einstellen?


Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der heutigen Jahrestagung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig.


Ein weiteres Kernthema ist die Digitalisierung in den Bereichen Suchthilfe- und Beratung sowie bei der Prävention. Bereits jetzt arbeiten viele Beratungsstellen mit Onlineangeboten wie Chatfunktionen, Apps oder erster Hilfe per E- Mail.


Dazu die Drogenbeauftragte Daniela Ludwig: „Wir müssen sicherstellen, dass die Suchthilfe und Beratung, die Prävention und Hilfe vor Ort auch in Zukunft funktioniert! Natürlich sind die Anforderungen an die Kommunen nicht immer vergleichbar, aber vieles lässt sich durch gutes Netzwerken und Lernen voneinander besser und schneller bewältigen. Auch die Möglichkeiten der Digitalisierung als Ergänzung zur persönlichen, klassischen Beratung spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Potentiale gilt es zu nutzen, um die Hilfsangebote – analog und digital - zukünftig noch wirkungsvoller zu machen.“


Mehr als 300 Expertinnen und Experten aus den Bereichen Suchthilfe und Beratung, Prävention, Medizin und Wissenschaft sowie hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern der Rentenversicherung und der Krankenkassen treffen sich heute in Berlin, um diese und weitere Aspekte der kommunalen Suchthilfe zu diskutieren.

- Themenseite zur Jahrestagung